Österreich: Krankenkassen bezahlen FreeStyle libre! / Update 1.2.2021 - Zuckertante.at

Österreich: Krankenkassen bezahlen FreeStyle libre! / Update 1.2.2021

FrereStyle Libre
Update Februar 2021  ja, so war das. Erinnerungen an die erste Zeit mit dem Libre in Österreich im Artikel hier unten. Aber aktuell ist:

HIER gibt es meinen neuen, ausführlichen Artikel zu Libre 1 und Libre 2 – vom 1.2.2021

Update 5.11.2016: Langsam spielt es sich ein… Abbott hat zu wenig Schulungs-Termine, bemüht sich aber sehr. Einige Diabetiker, die die Zuckertante gar nicht gekannt hat davor, haben bei uns in der Ordination  Libre + die kurze Einzel-Einschulung bekommen – gratis, was macht man nicht alles für die neue Technik…

Update 11.10.2016: FIX: Gebietskrankenksse Wien: man bekommt 26 Sensoren pro Jahr, immer abwechselnd jedes Quartal einmal  6  und einmal 7!

Jetzt ist es soweit:

Freestyle LibreWenn Sie eine Insulinpumpe haben, FIT– oder Basis-Bolus- Therapie machen, also:
-> wenn Sie kurz wirksames Insulin je nach BE zu jedem Essen spritzen und langwirksames Insulin einmal oder zweimal täglich als Basis:
-> wenn Sie dazu noch 6 x täglich oder öfter Ihren Blutzucker messen: Sie bekommen von Ihrer Krankenkasse das Freestyle Libre System bewilligt!

Wenn Sie eine anderer Art der Behandlung haben, können Sie den Libre weiterhin nur privat kaufen,  Informationen hier.

Und so kommen Sie zu Ihrem Libre von der Krankenkasse:

Brav aufbrauchen

Zuerst müssen Sie aber noch die Teststreifen verbrauchen, die Sie schon haben.

Beispiel: Sie haben am 20. August Ihren Teststreifen-Vorrat für 3 Monate bekommen – tja, dann haben Sie ein bisschen Pech: Sie haben ja erst nach 3 Monaten wieder Anspruch auf Teststreifen, also ab 20. November. Und erst dann können Sie den Antrag auf den Libre stellen. Zwei, drei Wochen vorher geht aber auch.

Wie es genau geht:

1. der Verordnungsschein

Bitten Sie Ihren Arzt, Ihnen einen Verordnungsschein zu schreiben für:

„Erstversorgerpaket Freestyle Libre“

Dazu die Diagnose, also insulinpflichtiger Diabetes und ganz wichtig: welche Therapie Sie machen, also zB. „intensivierte Insulintherapie“, „Fit-Therapie“, oder „Insulinpumpentherapie“ . Und „Mehr als 6 BZ-Tests pro Tag“.

Diesen Verordnungsschein schicken Sie an Ihre Krankenkasse. Sie sollten ihn bewilligt zurück bekommen.

2. Sie bekommen das Erstversorgergerät

Diabetiker aus der Ordination der Zuckertante, Dr. Pusarnig:

Ich habe Geräte in der Ordination , Sie bekommen die Einschulung bei unserem nächsten Ordinations-Termin – oder Sie vereinbaren einen schnelleren Termin in Hietzing, Telefon 877 80 60.

Alle anderen Diabetiker:

Sie bekommen das Gerät mit einer kurzen Einschulung,  Abbott bietet in den Bundesländern Termine an, auch einzelne Diabetes-Praxen oder – Ordinationen.  Bitte bei Abbott anrufen!  In Wien Einschulung /Geräteausgabe auch bei der Firma Abbott selbst:
Abbott Diabetes Care
Perfektastrasse 84A
1230 Wien

Unbedingt einen Termin vereinbaren!

Telefon 01/891 22 – 272 ( Mo – Do 8 – 16.30, Fr 8 – 13.30)

Für Fragen  oder bei Problemen mit dem Sensor: Tel.: 0800 93 00 93
e-mail: adc.service.at@abbott.com

Wiener Gebietskrankenkasse: Verordnung bewilligen lassen, am Wienerberg ( großes Haus) beim Schalter Heilbehelfe. Achtung, wer Rezept-Gebühren-befreit ist: da kommt ein extra Stempel drauf, rot, „vom Kostenanteil befreit“. Dazu muss man ein Formular unterschreiben, eine „Erklärung„: da steht genau drin, worauf man Anspruch hat. Dieses Formular bitte mitnehmen und aufheben!

Schulungstermin ausmachen, entweder bei Abbott oder andere Möglichkeiten bei Abbott erfragen ( Diabetiker aus meiner Ordination gerne bei uns, bitte Mail ordination[at]pusarnig.at).

Einschulung, Übernahme Erstversorger-Paket. Dabei wird der „Einschulungsnachweis“ ( liegt im Erstversorger-Paket) unterschrieben.

Abbott bekommt also: bewilligter Verordnungsschein, „Erklärung“, „Schulungsnachweis“. Bei Abbott bei der Einschulung alles  abgeben oder alle 3 an Abbott schicken.

Folgebedarf: Verordnungsschein einfach an Abbott schicken, Paket mit Sensoren kommt per Post!

 

zt_kopf_laechelt

Die Zuckertante sagt: Wenn ich mehr weiß, ergänze ich den Beitrag hier. Ich werde Ihnen auch erzählen, wie es mit den Bewilligungen klappt.
Wie ist es bei Ihnen? haben Sie den Libre schon? Wie sind Ihre Erfahrungen? 
  • Herbert-Goofy sagt:

    Sehr interessant. Danke für die ausführlichen Informationen! Ich verwende den Libre seit einem Jahr und bin begeistert. Wird aber langsam teuer – schön, wenn das jetzt die Krankenkasse bezahlt.

  • Zuckertante sagt:

    Danke! Ja, ist schon ein feines Gerät. Einfach wie beschrieben bewilligen lassen, dann geht das schnelll.

    • Herbert-Goofy sagt:

      Hab ihn schon. Und ich geb ihn nie wieder her! Weil Abbott noch die Unterlagen von meiner „Schulung“ dort hatte, ging es ganz schnell. Wir hätten gleich das Paket mit den Sensoren für 3 Monate bestellen sollen, so hab ich jetzt 2 Lesegeräte. Ist aber auch gut, eins in Reserve zu haben.

  • Sylvia Burger sagt:

    Ich bin Happy mit dem neuen Gerät !
    Einfach super ich könnte es mir ohne nicht mehr vorstellen!
    Wenn man in der Früh aufsteht und misst seinen Blutzucker hat man die Ergebnisse der letzten 8 Stunden !
    Einfach super!

  • Martin Weber sagt:

    Habe heute zum ersten mal vom libre gelesen, klingt sehr toll und werde mich auch um dieses Messgerät bemühen.
    Noch schöner finde ich diesen Blog und bedanke mich herzlich bei meiner Zuckertante für die Mühe.
    MW

  • Baldur Egretzberger sagt:

    Baldur wohnt in Murau in der Steiermark ,er ist schwer Zuckerkrank und sucht einen ArztIn der ihm mit freestyl-libre einschulen kann.

    • Zuckertante sagt:

      Hallo Baldur! „schwer Zuckerkrank“ – heisst das, Sie spritzen Insulin zu jeder Mahlzeit und ein Langzeit-Insulin als Basis – oder Sie haben eine Insulin-Pumpe? Dann können Sie den Libre von Ihrer Krankenkasse bekommen. Sind Sie in einer Ambulanz in Betreuung? Wo ? Dann sollten Sie dort den Libre bekommen. Sonst melden Sie sich bitte noch einmal, gerne auch per Mail: ordination@pusarnig.at

  • Philipp sagt:

    Hallo,
    Ich würde mir dieses Gerät gerne zulegen. Jedoch bewilligt die WGKK keine zusätzlichen Ersatz Messstreifen. Hier die Frage an die User die es schon benutzen: Was macht Ihr z.B. wenn Ihr auf Urlaub fahrt oder das Gerät runterfällt und kaputt ist? (Ersatzgerät?) Danke und Lg Philipp

    • Zuckertante sagt:

      Hallo Philipp, da gibt es eine Vereinbarung mit Abbott: Du bekmmst von Abbott kostenlos Teststreifen dazu, 2 Päckchen pro Quartal problemlos, bei Bedarf manchmal auch mehr. Abbott ist da recht großzügig. Das Lesegerät vom Libre ist ja gleichzeitig auch ein Blutzucker-Messgerät, da passen die FreeStyle Precision Streifen rein. Achtung, Streifen dürfen NICHT auf dem Verordnungsschein stehen, weil es die WGKK ja eben nicht bezahlt. Wenn Du selbst zu Abbott fährst und die Sensoren abholst, stecken die meist schon Streifen dazu oder Du bittest darum. Wenn Du den bewilligten Verordnungsschein zu Abbott schickst, dann lege einfach ein Zetterl dazu mit der Bitte um Teststreifen. Beim ersten Mal bekmmst Du ohnehin die „Einschulung“ bei Abbott ( anmelden!)
      Gerät kaputt: wenn Du ein Android Handy hast, ein neueres, dann kannst Du ja damit den Sensor auslesen. Und hättest das Lesegerät als Ersatz.
      Urlaub: tja, entweder mit dem Libre fahren – haben schon viele gemacht – oder Streifen selbst bezahlen.
      Grüße von der Zuckertante

  • Anton Hafenscher sagt:

    Hallo Fr. Dr. Pusarnig!

    Ich bin seit März 2017 Träger eines Freestyle Libre und bin absolut begeistert davon. Der einzige Nachteil gegenüber des Blutlanzetten-Systems war für mich der Selbstbehalt für die Sensoren(bin WGKK-Versicherter).

    So und jetzt der Hammer: Ich habe soeben meinen Quartalsbedarf an Sensoren zugesendet erhalten und musste keine Nachnahme-Gebühr bezahlen. Auf Nachfrage bei Fa. Abbott wurde mir mitgeteilt, dass der Selbstbehalt für die Sensoren seit Oktober 2017 Geschichte ist! Somit sind wir Libre-Benutzer nicht mehr benachteiligt gegenüber den Teststreifen-Nutzern!

    Das sind ja mal wirklich gute Nachrichten von der WGKK!!

    Liebe Grüße sendet Toni

  • Andy sagt:

    Hallo,
    Ich würde mir dieses Gerät auch gerne zulegen. Jedoch bewilligt die STGKK das Gerät nicht. Hier die Frage an die User die es schon benutzen: Wenn die GKK es nicht genehmigt wo habt ihr es gekauft?Was macht Ihr z.B. wenn Ihr auf Urlaub fahrt oder das Gerät runterfällt? Von wo bekommt man dann die Messtreifen alle 90 Tage?

    LG

    Andy

    • Zuckertante sagt:

      Hallo Andy: ALLE Krankenkassen bewilligen den Libre, das ist in ganz Österreich gleich. Voraussetzung: intensivierte Insulin-Therapie ( „FIT“, „Basal-Bolus“) also lange wirkendes Insulin als Basis-Insulin und davon unabhängig schnelles Insulin, das je nach BE, BZ usw bererchnet wird, und bis jetzt mehr als 6 BZ-Tests pro Tag.
      Kaufen: direkt bei Abbott, 1230 Wien, https://www.abbott-diabetes-care.at/produkte/freestyle-libre/ ganz unten stehen die Preise und wie man bestellt
      Mess-Streifen: Wenn Du den Libre bewilligt hast, bekommst Du, so lange Du ihn nutzt, keine BZ Teststreifen von der Krankenkasse. Abbott gibt zu jeder Quartals-Bestllung 1 oder 2 Päckchen Streifen dazu, auch im Krankenkassen-Starter Set für 4 Wochen ( 2 Sensoren, Lesegerät) sind 50 Streifen dabei. Sonst bei Bedarf selbst bezahlen.
      Runterfallen: für Android-Handys gibt es eine App, mit der man auch die Zuckerwerte sehr schön auslesen kann.
      Wenn sich der Sensor löst: mit zB Physio Tape fixieren. Wenn man ihn sich zB beim Anstreifen am Türrahmen rausreisst, gibt’s recht großzügig Ersatz von Abbott, sonst Ersatz selbst kaufen.

  • dirnbacher hermann sagt:

    wen es der Arzt ablehnt dir Abott zu verschreiben mit der Begründung Diabetiker Typ 2 werden Grundsätzlich abgelehnt. Ablehnung erfolgte anfangs
    auch durch NÖ Gebietskrankenkasse mit FADEN SCHEINIGEN BEGRÜNDUNGEN:

    • Susanne Pusarnig sagt:

      Es gibt ganz klare Regeln, an die sich die Krankenkassen halten müssen. Allerdings auch der Arzt beim Verschreiben!
      Der Libre wird nur Diabetikern bewilligt, die ihren Diabetes mit intensivierten Insulintherapie behandeln, die sich also nüchtern, vor jedem Essen und auch immer wieder zwischendurch ihren Blutzucker selbst messen, in der Regel mindestens 6 x täglich. „Intensivierte Insulintherapie“: Langzeit-Insulin einmal oder zweimal täglich gespritzt zum Decken des Basal_Bedarfs, schnellwirkendes Insulin wird bei jeder Mahlzeit extra berechnet, je nach Broteinheiten, BE-Faktor, aktuellem BZ, Korrektur-Faktor, geplanter Bewegung usw. Der internationale Name für diese Behandlung ist eben „intensivierte Insulintherapie“ oder FIT („Funktionelle Insulin Therapie“), in Wien auch noch manchmal NIS genannt (Nahezu Normoglykämische Insulin Strategie, das war der alte Ausdruck in Lainz.).
      Der Ausdruck „Typ 2 Diabetes“ hat auf einer Libre Verordnung nichts verloren, weil ja sowohl Typ 1 als auch Typ 2 Diabetiker sich mit intensivierter Insulintherapie behandeln können. Es ist sehr ungeschickt, auf eine Verordnung „Typ 2 Diabetes“ zu schreiben, weil viele nicht so gut geschulte Mitarbeiter der Kassen bei Typ 2 Diabetes denken: “ aja, das sind die mit den Tabletten oder höchstens mit ein bisserl Insulin abends oder mit Misch-Insulin“. Das ist FALSCH, natürlich, und ich finde es auch schade, dass sich noch immer nicht rumgesprochen hat, dass auch Typ 2 Patienten dann, wenn sie vollständig auf Insulin von außen angewiesen sind, am besten funktionielle Isnulintherapie machen. Aber es ist nun mal leider so, deshalb besser gar nicht erst „Typ 2 Diabetes“ auf die Verordnung schreiben! Es ist völlig unwichtig, ob Typ 1 oder Typ 2 Diabetes, es geht um die Behandlungs-ART!
      Korrekt ist: auf der Verordnung steht: „Insulinpflichtiger Diabetes mellitus, intensiviete Insulin-Therapie, mehr als 6 BZ-Messungen täglich“
      Dann gibt es in der Regel keinerlei Probleme, mit keine Krankenkasse! Alle Fälle, von denen ich gehört hab, bei denen es schwierig und frustrierend wurde, haben bis jetzt mit Verordnungen zu tun gehabt, die ungeschickt ausgefüllt waren. Dazu dann noch ein Mitarbeiter am Schalter, der nicht zuhört und nichts dazulernen will, ein Diabeitker, der sich aufregt,… und schon ist der schönste Pallawatsch im Entstehen wo keiner mehr dem anderen zuhört!
      JA, es wär fein, wenn ALLE Ärzte wüssten wie das geht. Und wünschenswert wärs auch. Ist aber leider nicht so. Es ist leider – nicht nur bei uns in Österreich!!! – so, dass grad Menschen mit chronischen Krankheiten selbst Experten werden müssen.
      Darf ich da wieder einmal bescheiden anmerken: GENAU dafür sind Seiten wie die der Zuckertante gut und: die Selbsthilfe-Gruppen! Alleine deren Zeitungen, die vollgepackt sind mit Information und Diaetes-G’schichteln, sind den geringen Mitgliedsbeitrag mehr als wert! http://www.diabetes.or.at, die österreichische Diabetiker-Vereinigung, EU 43/Jahr oder die Aktiven Diabetiker (da mache ich mit, schreibe viel in der Zeitung, wir überarbeiten gerade alles neu, also bitte nicht von der schiachen Homepage abschrecken lassen, das wird!) https://www.aktive-diabetiker.at EU 20.- pro Jahr
      Aber nach all dem Ärger mit der Krankenkasse: ich hoffe, es geht IHnen gu tmit dem Libre? Mögen Sei ihn?

  • Michael Fordinal sagt:

    Hallo, ich verwende seit August 2019 den Freestyle Libre. Nun kommt ja bald die neue Version Freestyle Libe 2. Wie bekommt man den neuen?

    • Susanne Pusarnig sagt:

      In Deutschland werden die Libre 2 schon länger ausgeliefert, wenn Sie in Deutschland wohnen, sollte in Ihrer nächsten Lieferung der 2er sein. Zur Schweiz kann ich nichts sagen. Falls Sie in Österreich wohnen: wir wissen es noch immer nicht. Der Libre 2 ist zur Genehmigung durch den Dahcverband eingereicht, aber da stockt derzeit vieles. Auch die Mitarbeiter der Firma könen nur hoffen, dass die Behördenwege bald klappen.

  • Ilse Nozin sagt:

    hey – hier dreht sich fast alles nur um Wien – Österreich besteht nicht nur aus Wien – ich bin im Burgenland zuhause – gibts da eine Anlaufstelle für das Mittlere Burgenland – ich verwende den Sensor erst seit kurzem – danke und glg

    • Susanne Pusarnig sagt:

      Tja ich bin halt eine Wiener Ärztin und arbeite auch viel online, online Sprechstunde, online Kurse, Webinare… und ich kenne mich halt in Wien gut aus. Unsere online Diabetes-Kurse waren aber für Typ 2 Diabetiker aus 6 Bundesländern kostenlos, von den Krankenkassen finanziert, Burgenland war leider nicht dabei.

      Was meinen Sie denn mit Anlaufstelle im Burgenland?

      Zum LIbre:
      Schauen Sie bitte auf den neuen Artikel über die Libres- – hier habe ich dazu geschrieben: https://www.freestyle.abbott/at/de/produkte/freestyle-libre.html

      Wie geht es Ihnen mit dem libre?

  • Tanja sagt:

    Hallo,
    Ist es schon bekannt, wann der Freestyle Libre 3 endlich mal in Österreich erscheint?
    Warum sind wir in diesem Land immer die letzten in der EU die von jeglichen medizinischen Innovationen profitieren?
    Danke & lg, Tanja

    • Susanne Pusarnig sagt:

      Libre 3: Sicher erst nächstes Jahr, vielleicht im 3. Quartal 2022.
      Wir sind bei weitem NICHT die „letzten in der EU“ die neue Technik bekommen – aber an Stelle 1 ist natürlich der 10 x so große Markt. Wir sind eins der ganz wenigen Länder weltweit, wo Krankenkassen Dinge wie den Libre bei Intensivierter Insulintherapie bezahlen.
      Ich denke, bei aller Kritik ist es gut, einfach dankbar zu sein dafür in welch einem guten Gesundheits-System wir leben dürfen. Es ist ja Zufall, wo man geboren wird – 80 km östlich von Wien, in Ungarn, wäre alles schon ganz anderes….

  • Roger sagt:

    Hallo, haben Sie neuere Informationen zum Libre 3 in Österreich?
    Das 3. Quartal 22 geht bereits zu Ende. Vielen Dank, auch für die sehr informative Seite.

  • Guest sagt:

    Ich finde Tanja hat Recht. Wir warten schon immer ewig, bis mal ein neues Medizinprodukt nach Österreich kommt … und so nebenbei kostet dieses Gesundheitssystem auch sehr viel – viel Geld das jeder Steuerzahler zu bezahlen hat!!

  • Bernd sagt:

    Hallo, weiß man mittlerweile schon etwas über den Libre 3?

  • Anon sagt:

    Gibt es noch immer keine Infos zu Libre 3? Der Preis ist der selbe wie beim Libre 2, doch Österreich stellt sich gegen Fortschritt…


  • >